Faksimiles mittelalterlicher Urkunden.
Handgeschrieben mit Gänsefeder und Eisengallustinte auf Ziegenpergament.
Siegel aus Wachs nach Digitalisat von Hand gefertigt.
Faksimile der "Hausordnung" von König Heinrich I. aus dem Jahr 929 für das Stiftsmuseum in Quedlinburg, die sogenannte Heinrichsurkunde.
Beschreibstoff des Faksimiles ist Kalbspergament. Größe des Pergaments: Breite = 71 cm; Höhe = 57 cm. Durchmesser des Siegels, Vorderseite = 64 mm. Signatur der Urkunde: Landesarchiv Sachsen-Anhalt (LASA), U 9, A Ia Nr. 2, (Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Brückstraße 2, 39114 Magdeburg).
"Heinrich I. - RI II,1 n. 24
929 sept. 16, Quitilingaburg
bestimmt in der absicht sein haus zu bestellen, in gesetzlicher weise, in anwesenheit seiner getreuen, mit zustimmung seines sohnes Otto, auf bitte der bischöfe grossen nnd grafen seiner süssesten gemalin Mahthilde die erbgüter zu Quedlinburg (vgl. no 302), Pöhlde, Nordhausen (vgl. no 518), Grone und Duderstadt mit den burgen (civitates) liten hörigen, auch den dienstleuten dieser orte (interiorem familiarum collegionem intrinsecus famulantium) mit aller fahrhabe und den daselbst befindlichen marställen (vgl. Waitz Heinrich I. 3 99) und allem andern zubehör als wittum. Simon not. adv. Hiltiberti archicapp. Or. Berlin aus dem Quedlinburger archive. ‒ Mader Ant.Brunsvic. 102 no 1 = Heineccius Ant. Goslar. 13, = Leuckfeld Ant. Poeld. 15 = Gundling De Henrico aucupe 312 no 14 = Leibnitz Ann. 2,387; Rechtl. Deduction vom J. 1696 Beyl. 1 no 2; Kettner Quedlinb. Kirchenhist. Beil. 2 no 1 = Lünig RA. 18b, 182 no 1 = Heumann Comm. de re dipl. imperatric. 104 mit 928; Kettner Ant. Quedlinb. 2 no 1 = Emminghaus C. i. Germ. ed. II, 1,11 no 25; Leuckfeld Ant. Halberstad. 632 no 16 = Rehtmeier Braunschweig-Lüneb. Chr. 194 = (Lesser) Hist Nachr. von Nordhausen 15; Eckhart Hist. gen. Sax. 27; Baring Clavis dipl. ed. I,53 = ed. II,48; Leyser Comm. de lachis Loubae 4 mit 927 = Leyser Opusc. 206; Erath C. d. Quedlinb. 2 no 3 mit facs. = Schönemann Cod. für pract. Dipl. 1,57 no 33 = Spangenberg Lehre vom Urkundenbeweise 2, 276 no 119 = Janicke Quedlinb. UB. 1,2 no 2; Jaffé Dipl. 5 no 4; M. G. DD. 1, 56 no 20; *facs. Berliner Abbild. I,21. ‒ Die hier genannten orte mit ausnahme von Grone waren der königin schon durch no 17 verliehen; über die durch den besondern anlass hervorgerufenen abweichungen vom kanzleibrauch in schrift und stil vgl. die vorbemerkung M. G. DD. 1, 55."
Textquelle: RI II,1 n. 24, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0929-09-16_1_0_2_1_1_75_24
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Faksimile der wertvollen Heinrichsurkunde feierlich übergeben – Ausstellung im Stiftsmuseum Quedlinburg ab 2026 |
Übergabe der Heinrichsurkunde an Uta Sibrecht am 1. Okt. 2024, Leiterin des Fachbereich 4 Interner Service, Museen und Kultur, Halberstädter Straße 46, 06484 Quedlinburg. |
Digitalisat der originalen Heinrichsurkunde (929). |
Faksimile der Gründungsurkunde der Universität Heidelberg 1385 Oktober 23 Faksimile Juni 2023: Hans-Jürgen van Akkeren
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Signatur: Universitätsarchiv Heidelberg, XII,1 Nr. 1 – Genua, 1385 Oktober 12 |
Der Gründungsakt vor 637 Jahren |
Bild 1: Hans-Jürgen van Akkeren und Benny Schaich-Lebek Bild 2: Bürgermeister Stefan Weisbrod, Hans-Jürgen van Akkeren und Benny Schaich-Lebek Bild 3: Bürgermeister Stefan Weisbrod (v. l.), Künstler Hans-Jürgen van Akkeren, Arbeitskreissprecher Benny Schaich-Lebek, und die Gemeinderäte Sabine Petzold, Dieter Rösch, Charly Weibel, Patricia Faber sowie Simon Schell |
Faksimile Urkunde - betr. der Brücke der Stadt Höxter 1260 Faksimile Januar 2023: Hans-Jürgen van Akkeren.
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Stadtarchiv Höxter Urk. 129 (betr. Brücke der Stadt Höxter) |
Faksimile Urkunde - betr. der Brücke der Stadt Corvey 1255 Faksimile: Hans-Jürgen van Akkeren.
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Stadtarchiv Höxter Urk. 130 (betr. Brücke der Stadt Corvey) |
Faksimile Urkunde - König Sigismund vergibt das Marktrecht an Emmendingen und Eichstetten 1418 Faksimile Januar 2023: Hans-Jürgen van Akkeren. Ausstellungsstück. Siegel in Arbeit.
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Privileg König Sigismunds an das Dorf Emmendingen, jeden Mittwoch einen Wochenmarkt und am Martinstag einen Jahrmarkt abhalten zu dürfen. Enthält auch: Bestätigung des Privilegs durch Markgraf Karl II. im Jahre 1572.
Signatur der Urkunde: GLA KA 198 Nr. 590 König Sigismund 1418 Aug. 10
Urkunde: max. Breite: 407 mm; max. Höhe: 230 mm. |
Faksimile Urkunde des Werkvertrags Johannes von Gmünd 1359 Faksimile: Hans-Jürgen van Akkeren. Ausstellungsstück. Siegel in Arbeit.
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Johannes von Gmünd (* um 1320/30 vermutlich in Schwäbisch Gmünd; † nach 1359) war ein deutscher Baumeister der Gotik, der wahrscheinlich der Familie Parler angehörte. Er war vielleicht der älteste Sohn des Baumeisters und Architekten Heinrich Parler und Bruder von Michael und Peter Parler. Daher wird er teilweise Johann(es) Parler der Ältere genannt.[1] Baumeister des Freiburger Münsters im 14. Jhd.
Signatur der Urkunde: StA FR A1 XV Af 1359 Januar 8 Urkunde Johannes von Gmünd
Urkunde: max. Breite: 348 mm; max. Höhe: 163 mm. |
Faksimile der Urkunde Kirnburg bei Bleichheim 1219 Für den Bürgersaal des Rathauses in Bleichheim (Stadt Herbolzheim) Faksimile von Hans-Jürgen van Akkeren.
Ersterwähnung der Burg Kürnberg im Bleichtal am 16. November 1219 Graf Egino von Freiburg ist Zeuge in einer Urkunde des Dynasten Rudolf von Üsenberg über die Verleihung der Güter bei Langenbogen, die das Kloster Thennenbach von Hanns von Kenzingen, und jener Güter daselbst, welche es von Heinrich von Falkenstein erworben hat, zu einem rechten Erblehen an dasselbe. Rudolf von Üsenberg verleiht dem Kloster Thennenbach zu Erblehen verschiedene Güter.
Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Signatur der Urkunde: GLA KA 24 Nr. 946
Urkunde: max. Breite: 184 mm; max. Höhe: 385 mm.
Rahmung der Urkunde Kostengünstige Anfertigung der Rahmung für die Urkunde mit entspiegeltem Glas. Die Urkunde wird mit einem Abstand von ca. 5 bis 8 mm über dem Passepartout befestigt, so entsteht im Objektrahmen ein 3D-Effekt.
Glaspaneele - Entwurf von Klaus Karlitzky Glaspaneele mit aquarellierter Federzeichnung von Hans-Jürgen van Akkeren. Eine Rekonstruktion der Burg Kürnberg um das Jahr 1500. |
Faksimile der Urkunde Otto III. 994 Für die Dauerausstellung im Elztalmuseum Waldkirch Faksimile von Hans-Jürgen van Akkeren. UUALDKIRICHA - Das Faksimile der Urkunde von König Otto III. (994) ist seit Oktober 2018 im Elztalmuseum in Waldkirch zu sehen, zusammen mit 1100 Jahre Siedlungsgeschichte des Elztals. Beschreibstoff Ziegenpergament, ungeschliffen, patiniert.
Signatur der Urkunde: GLA KA A62; 994 Dez. 22 Größe des Pergaments: Höhe: 46,1 cm; Breite: 33,6 cm Förderer: Stadt Waldkirch, Elztalmuseum |
Faksimile der Urkunde Waldkirch 1315 November 14. Für die Ausstellung "Grenzüberschreitende Kunst" im Elztalmuseum Waldkirch 2016 Faksimile von Hans-Jürgen van Akkeren.
Grenzüberschreitende Kunst - Verein "Régiocréativ" zeigte im Elztalmuseum Arbeiten von 21 Künstlern
Beschreibstoff Aquarellpapier, patiniert.
Signatur der Urkunde: Waldkirch Nr. 2; 13. Nov. 14 Größe der Urkunde: Höhe: 32,3 cm; Breite: 45,8 cm |
Faksimile der Urkunde Waldkirch 1362 Mai 20. Für die Ausstellung "Grenzüberschreitende Kunst" im Elztalmuseum Waldkirch 2016 Faksimile von Hans-Jürgen van Akkeren.
Grenzüberschreitende Kunst - Verein "Régiocréativ" zeigte im Elztalmuseum Arbeiten von 21 Künstlern
Beschreibstoff Aquarellpapier, patiniert.
Signatur der Urkunde: GLA KA 24; Convolut 60; Nr. 1238 Größe der Urkunde: Höhe: 17,5 cm; Breite: 35,4 cm |
Abkürzungen:
GLA KA = Generallandesarchiv Karlsruhe
StA FR = Stadtarchiv Freiburg